Komikerin Hella von Sinnen sorgt sich um ihre Gesundheit. Nach einem Unfall benötigt die Entertainerin jetzt einen Rollstuhl.

Comedy-Ikone Hella von Sinnen meldet sich meist mit viel Witz und guter Laune zu Wort. In diesem Jahr musste sie jedoch einen Rückschlag verkraften, der sich auch Monate später noch auf ihr Leben auswirkt. Sie ist jetzt auf Hilfsmittel angewiesen.

„Ich habe mir mal flott im Februar die Beine gebrochen“, berichtete die 65-Jährige vor wenigen Tagen in dem YouTube-Format „Massengeschmack-TV“. Sie sitze immer noch im Rollstuhl, „aber bin tapfer“, betonte sie. Um wortwörtlich wieder auf die Beine zu kommen, trainiere sie regelmäßig und verzeichnete bereits einen Erfolg: „Ich kann mit der Physiotherapeutin schon an einem Stock gehen.“

„Ja, das war sehr ärgerlich, was mir da passiert ist, und ich war noch nicht mal besoffen“, so von Sinnen, die zudem erwähnte, auch seit dem Unglück keinen Alkohol mehr getrunken zu haben. Sie sehe „keinen Sinn mehr darin“, „aber ich traue mich auch nicht mehr, ich kann mich ja jetzt nicht besaufen, wenn ich nicht laufen kann“.

Viele User melden sich mit Genesungswünschen unter dem YouTube-Beitrag. „Beide Beine gebrochen? Wie ist das denn passiert? Gute Besserung, Hella!“, schrieb jemand. „Eine Ikone des deutschen TV und ein Freigeist – früher mal, ob es heute noch so ist, weiß ich nicht. Ja, sie ist, wie wir alle, älter geworden. Ich wünsche ihr gute Besserung!“ und „Oh nein, das ist ja ärgerlich. Gute Besserung! Du bist und bleibst einfach eine der authentischsten, ehrlichsten und witzigsten Frauen in den Medien“, heißt es in weiteren Kommentaren.

Der „Bild“-Zeitung zufolge kam die Entertainerin am Montag im Rollstuhl zu einem Dreh für die neue Staffel der Show „Genial daneben“. Während der Aufzeichnung habe sie den Zuschauern erklärt: „Ich stürzte bei dieser RTL-Aufzeichnung in Duisburg schwer und habe mir beide Beine gebrochen.“ Trotz ihrer Verletzungen ließ sie es sich nicht nehmen, mit Krücken auf die Bühne zu treten. Sie soll zudem am 3. November im Kölner „Gloria Theater“ in dem Krimi-Stück „Fang den Mörder“ auftreten wollen – ohne Rollstuhl und Krücken.

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