Heinz Hoenig steht noch eine weitere lebensnotwendige Operation bevor. Doch diese stellt eine immense finanzielle Belastung für die Familie dar.

Hinter Schauspieler Heinz Hoenig liegen herausfordernde Monate, in denen er in einer Berliner Klinik wegen akuter Herzprobleme und einer bakteriellen Infektion an der Speiseröhre behandelt wurde. Er benötigt jedoch noch einen weiteren Eingriff, für den er bislang aber noch nicht fit genug war. Jetzt berichtet Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig in ihrem Podcast „24 – (K)ein Sommer in Berlin“ über die finanziellen Herausforderungen, denen die Familie wegen der geplanten Aorta-Operation gegenübersteht.

Die 39-Jährige sagt, dass die OP bereits Mitte des Jahres stattfinden sollte. Doch als sie den Kostenvoranschlag von der Leipziger Klinik per Mail erhielt, sei sie schockiert gewesen. „Ich sehe eine Zahl und ich habe gedacht: ‚Mir haut’s die Beine weg, ich kollabiere gleich.‘ Da standen sage und schreibe 90.000 Euro, also genau genommen 89.800, aber ich meine, das macht es jetzt auch nicht weniger“, so die Ehefrau des Schauspielers. Wegen der Summe sei sie „völlig überfordert“ gewesen. Da Heinz Hoenig nicht krankenversichert ist, muss die Familie die Kosten selbst tragen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Annika Kärsten-Hoenig bat daraufhin um einen Aufschub der Zahlung, jedoch ohne Erfolg. Eine Ärztin habe auf ihre Bitte recht emotionslos reagiert: „Frau Hoenig, entweder Sie packen uns das Geld bis übermorgen auf den Tisch oder wir nehmen Ihren Mann nicht auf.“ Letztendlich wurde der Filmstar aber kurz darauf zwischenzeitlich ins künstliche Koma versetzt, weshalb der Eingriff nicht durchgeführt werden konnte.

Mittlerweile geht es Heinz Hoenig besser, aktuell erholt er sich zu Hause. Für die Operation an der Aorta, die nach wie vor aussteht, ist er bislang jedoch noch zu schwach.

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