Der Musiker rechnet in einem neuen Social-Media-Clip knallhart mit der deutschen Politik ab. Das entfacht bei Heinos Followern Diskussionen.
Er äußere sich nicht politisch, betonte Heino in den vergangenen Jahren immer wieder – bevor er es in Interviews dann doch tat. Erst vor wenigen Wochen wetterte er im Gespräch mit t-online: „Deutschland ist ein schönes Land, aber wenn mich was daran stört, dann sind das die Politiker und die Politik, die sie machen.“ Für den Musiker seien die meisten von ihnen „total ahnungslose und weltfremde Menschen“, die in ihrer Arbeit zu wenig auf Deutschland fokussiert seien.
In einem neuen Video auf seinem Instagram-Account meldet sich der 85-Jährige nun erneut zu dem Thema zu Wort, denn er mache sich „große Sorgen, was hier in unserem Land passiert“, so Heino. „Ich will einfach nicht, dass dieses schöne Land, meine Heimat Deutschland, vor die Hunde geht“, schreibt er zu dem Clip, den er am Montag veröffentlichte.
„Es kann nicht sein, dass man in Deutschland Angst haben muss, dass man irgendwo abgestochen wird“, sagt der Sänger und betont: „Wir wollen uns in unserem Land sicher fühlen.“ Seine gerade abgeschlossene Konzertreise durch die USA habe ihm eines vor Augen geführt: „Deutschland braucht einen Trump, der für sein Volk da ist.“
Er habe während seines Amerika-Besuchs mit vielen Menschen gesprochen, die alle den ehemaligen US-Präsidenten erneut in das Amt wählen wollen. Heino findet: „So einen Mann brauchen wir hier in Deutschland, zu dem die Menschen auch Vertrauen haben.“ Trump sei zwar „laut und er poltert“, doch er liebe sein Land.
Die Politiker hierzulande „hören nicht zu und wissen überhaupt nicht, was die Menschen wollen“, so Heino. Deswegen seien die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen auch so ausgegangen, wie sie ausgegangen sind und das „Gejammer“ sei groß gewesen. Es brauche also Politiker, „die sich um Deutschland kümmern, die sich um Deutschland bemühen“, so Heino. Er setze dabei auf Friedrich Merz (CDU) und Markus Söder (CSU).
Mit dem Video sorgt der 85-Jährige bei seinen Followern für Wirbel. In den Kommentaren entstehen hitzige Diskussionen. Während die einen den Volksmusiker für seine Meinung feiern und lobende Kommentare wie „Respekt, endlich spricht mal ein Promi Klartext“ oder „Klasse Statement“ da lassen, zeigen sich andere entsetzt. „Schade, Sie haben mich damit sehr enttäuscht“, „Lieber bei der Musik bleiben“ oder „Das kann nicht ernst gemeint sein! Erst mal entfolgen“, lauten nur einige der Äußerungen.