Die beiden „süßen Mäuse“ wurden aus einer prekären Lage gerettet – jetzt sucht das Frankfurter Tierheim ein neues Zuhause für sie.

Die beiden Hündinnen „Heidi“ und „Gigi“ vereint ein schweres Schicksal. Beide leben derzeit im Tierheim in Frankfurt. Der Tierschutzverein sucht jetzt ein neues Zuhause für die verschmusten Hundemädchen.

„Heidi“ und „Gigi“ wurden zuvor vom Amt sichergestellt, weil ihr Vorbesitzer mit ihnen und zwei Katzen in einem Auto hauste. Beide Hündinnen sehnten sich nun nach einem richtigen Zuhause, wo sie sich „endlich frei und ungezwungen in einer Wohnung bewegen“ können. Sehr würden sie sich über kuschelige Hundebettchen freuen.

Die zwei unkomplizierten und freundlichen Hundedamen eigneten sich auch für Hundeanfänger. Der Tierschutzverein beschreibt „Heidi“ und „Gigi“ als offen und neugierig. Sie liebten es zudem, mit ihren Bezugspersonen zu schmusen. Sie sind bereits stubenrein und verhalten sich auch bei Autofahrten problemlos.

Da „Heidi“ und „Gigi“ bereits mit Katzen zusammengelebt haben, besteht die Möglichkeit, dass sie sich im neuen Zuhause auch mit Samtpfoten vertragen. Der Tierschutzverein Frankfurt weist allerdings darauf hin, dass das vorab getestet werden müsste. Auch bei Begegnungen mit anderen Hunden entscheide die Sympathie: Manchmal würden sie Artgenossen anbellen.

Für die beiden Hundemädchen wünscht sich der Tierschutzverein Frankfurt deshalb einen eher ruhigen Haushalt. Die neuen Besitzer sollten „Zeit und Liebe“ für die beiden Hündinnen haben. Wichtig sei, dass beide zusammen vermittelt werden.

Der Tierschutzverein schreibt, dass das zwar schwer sei – er aber auf ein „Wunder“ hoffe und ein gemeinsames „Für-Immer-Zuhause“ suche. Weiter heißt es auf der Website des Tierheims: „Die beiden süßen Mäuse nehmen ja auch nicht viel Raum ein und würden es sich auch auf dem kleinsten Sofa gemütlich machen – Hauptsache, sie dürfen zusammenbleiben.“

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