Die Grünen-Politiker Annalena Baerbock und Robert Habeck sind Zielscheibe zahlreicher Verbalattacken. Nun sind auch auf Sylt Hassbotschaften aufgetaucht.

Unbekannte Täter haben in einer Bushaltestelle in Westerland auf Sylt verfassungswidrige Hassbotschaften gegen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hinterlassen.

Nach Angaben der Polizei wurden am ZOB zwei aufgehängte Zeitungsausschnitte und Aufkleber gefunden, die sich gegen die beiden Grünen-Politiker richteten und Zusammenhänge zum Dritten Reich enthielten. Die Straftat wurde nach der Entdeckung der Botschaften am Donnerstag angezeigt.

Verdächtiger Brief bei Wahlkreisbüro von Habeck gefunden

Die Polizei stellte daraufhin die Beweismittel sicher und sucht nun nach Personen, die Hinweise zu der Tat geben können. Der Staatsschutz der Bezirkskriminalpolizei Flensburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Erst am vergangenen Wochenende löste ein Brief an das Wahlkreisbüro von Robert Habeck in Flensburg einen Großeinsatz der Polizei aus. Da anfangs unklar war, was sich in dem Schreiben befunden hatte, rückten zahlreiche Einsatzkräfte aus.

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