Mit Original-Exponaten der Band
Flughafen ehrt Scorpions mit besonderer Ausstellung
11.01.2025 – 05:51 UhrLesedauer: 2 Min.
Der Flughafen Hannover feiert das 60-jährige Bandjubiläum der Scorpions auf besondere Weise. Terminal B bekommt sogar eine „Rockstage“.
Mehr als 120 Millionen verkaufte Tonträger, mehr als 5.000 Konzerte weltweit – die Scorpions sind einer der erfolgreichsten Musikexporte aus Hannover. Das 60-jährige Bandjubiläum der Hard-Rock-Band in diesem Jahr will der Hannover Airport nun als Markenbotschaft nutzen. So soll die Band dort auf vielfältige Art und Weise sichtbar werden, kündigte der Flughafen am Freitag in einer Mitteilung an. Der Airport werde zum „Hub of the Scorpions“, hieß es.
Und das ist geplant: Auf der Abflugebene in Terminal B entsteht Ende März eine „Rockstage“. Dort gibt es eine Ausstellung zur Band – verschiedene Exponate, Konzertmitschnitte und Interviews aus den vergangenen 60 Jahren sollen die Geschichte der Scorpions für Reisende und Besucher erlebbar machen. Zu sehen gibt es offenbar unter anderem Instrumente der Scorpions: „Meine Flying-V-Gitarren und unser Heimat-Airport Hannover – das passt einfach zusammen“, wird Band-Gründer Rudolf Schenker in der Mitteilung zitiert.
Darüber hinaus werden in allen Terminals Scorpions-Motive aufgehangen. Sie sollen laut Mitteilung „die Verbundenheit des HAJ mit der Band dokumentieren“. Schließlich würden die Bandmitglieder Rudolf Schenker, Klaus Meine, Matthias Jabs, Mickey Dee und Pawel Maciwoda wann immer möglich an dem Flughafen in Langenhagen starten und landen.
Auch auf nationalen und internationalen Messen wird der Hannover Airport das Thema vertrieblich positionieren. „Hannover Unesco City of Music“ und die vielfältigen Konzertangebote von „Hannover Concerts“ werden ebenfalls in das Projekt mit eingebunden, hieß es weiter.
Scorpions-Sänger Klaus Meine ist von dem Projekt überzeugt: „Der Flughafen verbindet Menschen, Länder und Kulturen – das passt gut zu unseren Werten und zu vielen unserer Songtitel“, sagt er. „Am HAJ zu landen, heißt für uns jedes Mal ‚Coming Home‘.“