Friedliche Rivalität

Bundespolizei zieht positive Nordderby-Bilanz

08.12.2025 – 10:27 UhrLesedauer: 1 Min.

Jens Stage (l.) im Zweikampf mit Albert Sambi Lokonga: Auf und neben dem Platz blieb es im 109. Nordderby friedlich. (Quelle: IMAGO/Claus Bergmann)

Es war einer der aufwendigsten Einsätze des Jahres für die Bundespolizei: Am Ende des Nordderbys fiel die Bilanz positiv aus. Rund um das hitzige Duell blieb es friedlich.

Die Bundespolizei setzte am Sonntag rund 400 Beamte beim Nordderby zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen ein. Der Einsatz zählt zu den personalintensivsten des Jahres für die Behörde.

Die Einsatzkräfte verhinderten gezielt Begegnungen der beiden Fanlager im Bahnbereich. Das Sicherheitskonzept sei „vollends aufgegangen“, teilte die Bundespolizei mit. Es sei ruhig und ohne Zwischenfälle geblieben.

Im Volksparkstadion verfolgten mehr als 57.000 Zuschauer die Bundesliga-Partie. Näheres zum 3:2-Sieg des Hamburger SV gibt es hier. Mehr als 33.000 HSV-Fans reisten mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. Von den Bremer Anhängern kamen etwa 1.000 mit regulären Zügen nach Hamburg.

Weitere 1.700 Werder-Fans trafen mit mehr als 30 Bussen ein. Die Bundespolizei brachte sie per Sonder-S-Bahnen zum Bahnhof Othmarschen. Von dort marschierten sie unter Begleitung der Hamburger Landespolizei zum Stadion.

Auch die Abreise der Werder-Fans verlief störungsfrei. Die Bundespolizei lobte die Zusammenarbeit mit der Hamburger Polizei und der Deutschen Bahn.

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