Im Titelrennen der Premier League galt Manchester City lange als Topfavorit. Doch das Team von Trainer Pep Guardiola lässt zu viele Punkte liegen.

Manchester City hat in der Premier League einen sicher geglaubten Heimsieg verspielt. Gegen das über weite Strecken chancenlose Crystal Palace kamen die „Skyblues“ am Samstag trotz einer Zwei-Tore-Führung nur zu einem 2:2 (1:0). Michael Olise verwandelte in der fünften Minute der Nachspielzeit einen Strafstoß für die Gäste aus London und sorgte damit für Frust in Manchester.

Zunächst war die klar überlegene Mannschaft von Starcoach Pep Guardiola im heimischen Etihad-Stadion durch Tore von Jack Grealish (24. Minute) und Rico Lewis (54.) in Führung gegangen. Ein weiterer Treffer von Rodri zählte wegen einer Abseitsstellung nicht. Crystal Palace, das nur zwei seiner letzten zehn Liga-Spiele gewinnen konnte, war über weite Strecken chancenlos.

Der Anschlusstreffer von Jean-Philippe Mateta (76.) kam praktisch aus dem Nichts. Olises verwandelter Strafstoß zum Endstand war erst der zweite direkte Torschuss der Gäste. Man City bleibt in der Tabelle Vierter. Arsenal und Aston Villa könnten am Sonntag ihren Vorsprung auf City vergrößern.

Chelsea steckt trotz Sieg im Mittelfeld fest

Der FC Chelsea erkämpfte unterdessen zu Hause ein 2:0 (0:0) gegen den Tabellenletzten Sheffield United. Die „Blues“, die in dieser Premier-League-Spielzeit bisher weit hinter den eigenen Erwartungen blieben, holten im 17. Saisonspiel erst den sechsten Sieg.

Cole Palmer (54.) und Nicolas Jackson (61.) trafen an der Stamford Bridge für die Londoner. Chelsea bleibt trotz des Sieges im Mittelfeld der Tabelle. Der Abstand von Sheffield auf einen Nichtabstiegsplatz betrug nach dem Abpfiff bereits sechs Punkte.

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