Millionen fließen gerade in das Neue Gymnasium Nürnberg. Das ist auf dem Gelände im Südosten der Stadt geplant.

Am Dienstag hat das kommunale Immobilienunternehmen wbg den Grundstein für die Erweiterungsbauten des Neuen Gymnasiums Nürnberg (NGN) gelegt. Die Schule in der Nähe der Meistersingerhalle soll von derzeit 23 auf 41 Klassen erweitert werden. Künftig soll sie Platz für 1.000 Schüler bieten. Dazu wird das denkmalgeschützte Hauptgebäude saniert und um zwei Neubauten ergänzt.

Insgesamt investiere die wbg 118 Millionen Euro in das Projekt, heißt es in einer Mitteilung. Gebaut werden soll demnach ein Fachklassenbau an der Weddigenstraße und ein Unterstufenbau am östlichen Grundstückrand.

Auf dem Gelände in der Nähe der Meistersingerhalle entstehen auch eine neue Turnhalle und eine Mensa. Letztere soll künftig gemeinsam mit dem Martin-Behaim-Gymnasium genutzt werden. Für dieses wird in unmittelbarer Nachbarschaft aktuell ebenfalls ein Neubau errichtet.

Die bestehende Turnhalle des NGN soll zu einem „Kunsthaus“ mit Theater-, Werkräumen und Bibliothek umgebaut werden. Oberbürgermeister Marcus König betonte bei der Grundsteinlegung: „Wir investieren hier sehr viel Geld in Bildung und damit in die Zukunft unserer Gesellschaft.“ Cornelia Trinkl, Referentin für Schule und Sport, sprach von einem „Leuchtturm für Lernen und Pädagogik“. Die Bauarbeiten sollen im Herbst 2028 abgeschlossen werden.

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