Grüne verlieren an Rückhalt: Böll-Stiftung deckt Versäumnisse auf

Empfehlungen für die Zukunft

Studie macht Gründe für Wahlniederlage der Grünen fest

Bei der Bundestagswahl erlebten die Grünen eine bittere Niederlage. Eine Studie beleuchtet das Ergebnis. Es gibt mehrere Empfehlungen.

Eine am Mittwoch vorgelegte Studie der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) untersucht nun die Gründe für das Absacken der Partei. Darüber berichtet zuerst die „Süddeutsche Zeitung“. Die Ursachen sind demnach unter anderem:

Jan Philipp Albrecht, Co-Chef der Heinrich-Böll-Stiftung, empfahl den Grünen unmittelbar nach der Wahlniederlage in einer Analyse: „Raus aus dem Grünen-Büro, rein in den Spitzenverein.“

Das wird laut der Analyse möglicherweise nicht reichen. In der Analyse heißt es: „Alle guten Tipps für ein handwerklich anspruchsvolles Koalitionsmanagement können letztlich aber auch nichts kitten, wenn zu starke Fliehkräfte auf Koalitionen einwirken.“