Er malt für sein Leben gern, nun ist sein größtes Werk für Öffentlichkeit zugänglich: Musiker Udo Lindenberg hat ein Groß-Gemälde ausgestellt.

Das bislang größte Gemälde von Panikrocker und Maler Udo Lindenberg hängt nun in der Zentrale der Hamburger Reederei Hapag-Lloyd. „Ein leuchtendes Panoptikum von Udo-Typen trifft auf Hamburgs Skyline, auf Container, auf himmlische Gründerväter und Flamingos“, beschreibt der Hamburger Ehrenbürger sein 6,5 mal 3,0 Meter großes Werk, das den größten Veranstaltungssaal der Reederei am Ballindamm schmückt.

Durch das Bild schippere die „Andrea Doria“ samt Meerjungfrauen, Gitarren statt Knarren gingen an Erich Honecker und „ich selber entspannt mit Hut und Zigarre vor dem Atlantic Hotel, mein Zuhause seit fast 30 Jahren“, sagte Lindenberg. Das Bild solle so geil sein, dass der Betrachter vor Entzücken erstmal in Ohnmacht falle. „Großes Ahoi und keine Panik – es ist vollbracht. Prost Eierlikör!“

Lindenbergs Gemälde zeige eine gelungene Kombination seiner musikalischen Karriere und seines künstlerischen Schaffens als auch die Geschichte von Hapag-Lloyd, etwa die Einschiffung von Auswanderern im 19. Jahrhundert nach Amerika, den Generaldirektor Albert Ballin sowie ein Containerschiff, sagte Hapag-Lloyd-Chef Rolf Habben Jansen. „Dass Hapag-Lloyd das bisher größte Gemälde Udo Lindenbergs jetzt sein Eigen nennen kann, macht uns sehr stolz.“ Aufsichtsratschef Michael Behrendt betonte, bei öffentlichen Veranstaltungen könnten auch Externe und Besucher das Bild bewundern.

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