Greta Thunberg hat sich am Mittwoch in Leipzig einer Demonstration angeschlossen. Mit Klimaschutz hatte diese jedoch nichts zu tun.

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat an einer Leipziger Pro-Palästina-Demonstration teilgenommen. Das berichtete die „Leipziger Volkszeitung“. Demnach handelte es sich bei der Versammlung um eine Veranstaltung des pro-palästinensischen Handala-Bündnisses. Wie das Blatt weiter berichtete, sei der Auftritt Thunbergs ihr erster in Leipzig gewesen.

Thunberg habe auf dem Markt eine Rede gehalten. Darin habe sie gesagt, niemand könne schweigen angesichts des „Genozids in Palästina“, so die „Leipziger Volkszeitung“ weiter. Für ihre Worte sei ihr von den etwa 300 anwesenden Demonstranten zugejubelt worden. Das Blatt sprach nach eigenen Angaben am Rande der Versammlung mit Thunberg. Dabei habe die Schwedin gesagt, ihr Auftritt in Leipzig sei eine spontane Entscheidung gewesen.

Am Mittwoch protestierte auch die „Letzte Generation“ auf den Straßen von Leipzig. An diesem Protest habe Thunberg aber nicht teilgenommen. Bereits in der Vergangenheit hatte Greta Thunberg an propalästinensischen Demonstrationen teilgenommen. Dafür bekam die Klima-Ikone viel Kritik.

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