Wer sich gesund ernähren möchte, greift gerne zu Granola oder Müsli. Aber wo genau liegt der Unterschied und was ist gesünder? Das erfahren Sie hier.
Auf den ersten Blick scheinen sich Granola und Müsli kaum zu unterscheiden: Während Fans mit einem knackigen und körnigen Frühstück in den Tag starten, vergleichen andere die Getreidemischungen gerne mit Vogelfutter.
Doch ganz so ähnlich sind sich Granola und Müsli doch nicht, wie es auf den ersten Blick scheint. Das sind die Unterschiede.
Tatsächlich liegt der größte Unterschied von Granola und Müsli in deren Zubereitung:
Diese unterschiedliche Herstellungsweise hat natürlich auch Auswirkungen auf den Geschmack. Während Müsli ungebacken deutlich naturbelassener und weniger süß schmeckt, mundet Granola genau aufgrund dieser extra süßen und knusprigen Note. Gerade auf Naturjoghurts bringt es so einen gewissen Extra-Crunch und das beliebte Röstaroma.
Für die schlanke Linie oder um Ihr großes Abnehmziel zu erreichen, sollten Sie Müsli aufgrund des geringeren Zuckeranteils den Vorrang geben.
Dennoch ist Vorsicht geboten, wenn Sie zu Fertigpackungen greifen – egal, ob Sie Müsli oder Granola kaufen. Denn gerade in industriell hergestelltem Müsli versteckt sich gerne jede Menge Zuckerzusatz:
Beide Varianten liefern wichtige Mikronährstoffe wie Magnesium, Eisen und B-Vitamine. Sie unterscheiden sich jedoch aufgrund ihrer Zutaten:
Viele Granola-Sorten enthalten Palmöl, da es für die knusprige Konsistenz sorgt. Doch Palmöl steht in der Kritik: Es ist oft mit der Abholzung von Regenwäldern und fragwürdigen Anbaumethoden verbunden. Wer darauf verzichten möchte, sollte die Zutatenliste prüfen und auf Alternativen wie Raps- oder Sonnenblumenöl achten.