Streaming, Gaming, Shopping: Die Inhalte werden immer umfangreicher und komplexer. Glasfaser-Internet bietet Vorteile, die den Wandel ermöglichen.
Laut Statistischem Bundesamt verfügen 92 Prozent aller Haushalte in Deutschland über einen Internetanschluss. Bei fast allen dieser Anschlüsse handelt es sich um Breitbandanschlüsse, wie DSL oder Kabel.
Die Telekom ist dabei der Branchenführer und sorgt mit der Modernisierung des eigenen Netzes hin zur Glasfasertechnologie dafür, dass die deutschen Haushalte auch künftig bestens für die neuen Anforderungen des Internets gerüstet sind. Denn das Glasfasernetz bietet einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Breitbandanschlüssen.
Ein Vorteil von Glasfaser-Internet ist, dass es schneller und leistungsstärker ist. Dadurch können im Haushalt mehrere Geräte gleichzeitig genutzt werden, ohne dass die Internetverbindung dabei an ihre Grenzen stößt. Das ist insbesondere für Ihr zukünftiges Entertainment günstig.
Denn die neuen Technologien für Filme, Serien oder auch Spiele sind auf dem Vormarsch und werden schon sehr bald der neue Standard sein. So zeigen die großen Streaminganbieter ihre Filme und Serien in hochauflösenden Bildern, die modernen UHD-Blu-Rays in nichts nachstehen. 4K-Auflösung ist bereits häufig der Standard und mit 8K steht schon die Nachfolgetechnik in den Startlöchern.
Auch beim Gaming setzen die Anbieter immer mehr auf das sogenannte Cloud-Gaming. Dabei ist keine Hardware wie eine teure Spielkonsole mehr notwendig. Die aktuellsten Spiele werden einfach direkt nach Hause auf den Bildschirm gestreamt – was eine starke Internetleistung erfordert.
Herkömmliche DSL- oder Kabelanschlüsse verbinden den Hausanschluss des Kunden mit dem nächstgelegenen Knotenpunkt. Hier laufen alle Anschlüsse mehrerer Straßen und Haushalte zusammen und teilen sich die Kapazität dieses Knotenpunkts. Das bedeutet, je mehr Menschen zeitgleich das Netz nutzen, desto weniger Kapazität steht dem Einzelnen zur Verfügung. Insbesondere nach 18:00 Uhr und an Wochenenden kommt es so regelmäßig zu Problemen mit der Netzanbindung oder gar kompletten Internetausfällen.
Die Glasfasertechnologie verbindet jeden Anschluss direkt mit dem Internet. Sie sind also vollkommen unabhängig vom Surfverhalten Ihrer Nachbarschaft – und erhalten so auch genau die Internetleistung, für die Sie bezahlen.
Auch Störungen und Verbindungsabbrüche werden weitgehend vermieden. Einerseits dadurch, dass das geteilte Netz wegfällt, andererseits sind Glasfaserkabel robuster gegenüber äußeren Einflüssen wie Magnetfeldern, Feuchtigkeit und Kälte als Kupferkabel.
Durch das stabilere Internet können zum Beispiel auch mehr Menschen in ländlichen Gebieten von zu Hause aus arbeiten.
Zu guter Letzt können durch den Einsatz von Glasfaser wertvolle Ressourcen gespart werden. So verbraucht Glasfaser-Internet etwa 17 Mal weniger Datenstrom als Breitbandinternet. Zudem könnte durch den Umstieg auf Glasfaserkabel Kupfer gespart werden. Obendrein ist die Herstellung von Glasfasern umweltfreundlicher als die von Kupferleitungen, bei der viele schädliche Chemikalien freigesetzt werden.