Gewalt im Stadion vor Anpfiff

Unruhe beim Nordderby

Polizei meldet gewaltsamen Vorfall im HSV-Stadion

An dem Vorfall seien HSV-Anhänger beteiligt gewesen, teilte die Polizei mit. Laut Bundespolizei verlief die Anreise der Fußballfans störungsfrei.

HSV-Ultras waren an einer gewaltsamen Auseinandersetzung vor dem Nordderby zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen beteiligt. Das Lagezentrum der Polizei Hamburg bestätigte den Vorfall im Stadion.

Der Polizeisprecher konnte auf Nachfrage keine Details zum Geschehen nennen. Die Hintergründe der Auseinandersetzung bleiben vorerst unklar.

Die Bundespolizei meldete eine störungsfreie Anreise aller Fußballfans. Rund 400 eingesetzte Beamte und die strikte Trennung der Fanlager hätten dafür gesorgt.

Mit Fernverkehrszügen reisten etwa 1.000 Werder-Anhänger nach Hamburg und begaben sich selbstständig zum Stadion. Der Sprecher der Bundespolizei erklärte, weitere 1.700 Bremen-Fans seien mit Bussen an den Landungsbrücken in St. Pauli angekommen.

Diese Gästefans mussten für die Weiterfahrt spezielle Sonder-S-Bahnen nutzen. Die Maßnahme gehörte zum Sicherheitskonzept für die Trennung der rivalisierenden Fangruppen.