Leinsamen enthalten einen hohen Anteil an Ballaststoffen und sind daher eigentlich gut für die Verdauung. Denn die Ballaststoffe binden im Darm eine Menge Flüssigkeit. Dadurch wird der Stuhl weicher und voluminöser, was die Verdauung fördert und Verstopfungen vorbeugt. Dafür ist es allerdings wichtig, dass Sie die Leinsamen mit viel Flüssigkeit einnehmen oder in Wasser vorquellen lassen. Die gequollenen Samen schmieren die Darmwände, sodass der reibungslose Abtransport des Nahrungsbreis gelingt. Diese abführende Wirkung fördert nicht nur die einfache Darmentleerung, sondern auch die allgemeine Darmgesundheit, da mögliche Giftstoffe aus der Nahrung weniger Zeit haben, mit den Darmzellen zu interagieren. Mehr Informationen, warum Ballaststoffe so gesund sind, finden Sie hier.
Geschrotete Leinsamen wegen Blausäure besser nicht roh essen
Von wochentlich.de1 Min Gelesen
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