Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer

Mitsubishi ruft 134.000 Autos in die Werkstätten


27.11.2024 – 11:43 UhrLesedauer: 1 Min.

Mitsubishi ASX: Der Crossover bekam mehrere Facelifts und wurde nach 13 Jahren Produktionszeit 2023 von seinem Nachfolger abgelöst.

Mitsubishi ruft den Crossover ASX wegen Problemen am Auspuff-Endrohr zurück. Diese Fakten sind für Besitzer in Deutschland wichtig.

Mitsubishi ruft europaweit insgesamt 133.649 Exemplare des kompakten SUVs ASX der vorherigen Generation mit dem Werkscode GA0 zurück. In Deutschland betrifft diese Aktion 40.732 Fahrzeuge, die zwischen den Modelljahren 2011 und 2019 produziert wurden. Zuerst berichtete darüber „Auto Motor und Sport“.

Grund für den Rückruf ist ein mögliches Problem am Auspuff-Endrohr. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) besteht das Risiko, dass sich durch einen Riss an der Schalldämpferspitze das Endrohr lösen und während der Fahrt abfallen könnte. Daraus entsteht ein Risiko für andere Verkehrsteilnehmer. Mitsubishi teilte „auto-motor-und-sport.de“ mit, dass Vibrationen im Bereich von etwa 3.000 Umdrehungen pro Minute zu Resonanz führen und Risse an der Schweißnaht des Endrohres verursachen könnten.

Zur Behebung des Problems müssen die betroffenen Fahrzeuge in einer Mitsubishi-Vertragswerkstatt überprüft werden. Dabei soll ein Klammern-Kit montiert werden. Falls nötig, wird der Endschalldämpfer ausgetauscht. Die Arbeiten dauern je nach Aufwand etwa 25 bis 45 Minuten und werden im Serviceheft vermerkt. Das KBA untersucht den Rückruf derzeit und führt ihn unter der Referenznummer 14480R.

Bislang sind der Behörde allerdings keine Vorfälle mit Sach- oder Personenschäden bekannt. Die Behörde informiert die betroffenen Fahrzeughalter bereits seit der Kalenderwoche 41 (7. bis 13. Oktober 2024) über das Prozedere.

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