Was Sie jetzt tun müssen

Stauende: Der Moment, der alles entscheidet


Aktualisiert am 22.05.2025 – 11:57 UhrLesedauer: 2 Min.

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Stau in Sicht: Wer rechtzeitig bremst und signalisiert, schützt sich und andere. (Quelle: deepblue4you/getty-images-bilder)

Ein Stau kündigt sich oft an – trotzdem kommt es immer wieder zu Auffahrunfällen am Ende der Schlange. Wer rechtzeitig bremst und umsichtig handelt, schützt sich und andere.

Stau auf der Autobahn – das gehört in der Urlaubszeit fast zum Alltag. Doch gerade wenn der Verkehr stockt, steigt das Unfallrisiko. Wer unaufmerksam ist oder zu spät reagiert, wird schnell zum Verursacher. Deshalb gilt: Tempo rechtzeitig verringern, Warnblinkanlage einschalten, Rückspiegel im Blick behalten. Und immer genügend Abstand halten – das kann entscheidend sein, wenn plötzlich doch einer von hinten kommt.

Wenn Sie stehen oder sich dem Stauende nähern, wird der Blick in den Rückspiegel besonders wichtig. Kommt das Auto hinter Ihnen rechtzeitig zum Stehen? Wenn nicht, kann jede Sekunde entscheiden. Wer ausreichend Abstand zum Vordermann hält, hat mehr Handlungsspielraum, etwa um im Notfall auf den Standstreifen auszuweichen. Dieser sollte aber für echte Notlagen frei bleiben.

Viele Autobahnen sind mit digitalen Verkehrshinweisen ausgestattet. Warnungen vor Staus oder zäh fließendem Verkehr sind dort früh sichtbar und sollten nie ignoriert werden. Wer rechtzeitig vom Gas geht, reduziert Stress, Spritverbrauch und Unfallrisiko.

Sobald sich der Verkehr verlangsamt, gilt: Rettungsgasse bilden. Und zwar sofort, nicht erst, wenn Sirenen zu hören sind. Fahrzeuge auf der linken Spur weichen nach links, alle anderen nach rechts. Nur so können Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste schnell zum Einsatzort gelangen.

Stau lässt sich nicht immer vermeiden. Aber wer vorbereitet ist, kommt sicherer an. Frühzeitig reagieren, Abstand halten, Warnblinker nutzen und den Rückraum beobachten sind die Bausteine für eine sichere Fahrt, selbst wenn es nicht vorangeht.

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