Hollywood zu Gast

Diese Filme mit Starbesetzung wurden in Hamburg gedreht


12.12.2024 – 09:34 UhrLesedauer: 2 Min.

Keira Knightley in „Kick it like Beckham“ (Archivfoto): Sie setzte die Pfeiler ihres Durchbruchs in Hamburg. (Quelle: imago)

Von Keira Knightley bis Pierce Brosnan: Reichlich Prominenz hat in Hamburg bereits Filme gedreht. t-online stellt vier von ihnen vor.

Hamburg ist bereits vielfach zur Filmkulisse geworden. Dabei verschlug es auch immer wieder Hollywood-Größen in die Hansestadt. Besonders beliebt für die Dreharbeiten: Luxus-Hotels und Orte in Wassernähe.

Das Grand Hotel „Atlantic“ an der Alster wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach zur Filmkulisse. 1997 fand etwa ein Teil der Dreharbeiten zum James-Bond-Film „Der Morgen stirbt nie“ mit Schauspiel-Ikone Pierce Brosnan in dem Hotel statt.

Dort befand sich James Bond auf der Flucht vor einem Profikiller. Eine bekannte Szene aus dem Film spielte sich auf der Mönckebergstraße ab: Ein Auto krachte von einem Parkhausdach mitten in die Hamburger Innenstadt – ferngesteuert von Agent 007 höchstpersönlich.

Mit 17 Jahren verhalf Keira Knightley ihr Auftritt in „Kick it like Beckham“ zum Durchbruch. Darin spielt sie die junge Engländerin Jules, die sich gemeinsam mit Freundin Jess, einer gebürtigen Inderin, im Frauenfußball unter Beweis stellt. Die beiden schaffen es bis zu einem Spiel nach Hamburg. Dort unternahmen sie etwa eine Bootstour auf der Alster und legten eine Station im Hotel Steigenberger ein.

Das Liebesdrama „Die Geschichte meiner Frau“ feierte im Oktober 2021 Deutschlandpremiere. Die Romanverfilmung mit Léa Seydoux und Gijs Naber wurde zu wesentlichen Teilen in Hamburg gedreht – etwa am Hafen, in der Speicherstadt und ebenfalls im Hotel „Atlantic“.

Der Kern des Films: Der niederländische Schiffskapitän (Gijs Naber) wettet in einem Café, die nächste Person, die das Haus betritt, zu heiraten. So lernt er Lizzy (Léa Seydoux) kennen und schließlich lieben.

Stars wie Kristen Stewart, Naomi Scott, Ella Balinska und Patrick Stewart standen für „Drei Engel für Charlie“ in Hamburg vor der Kamera. Ein Teil der Dreharbeiten fand in der Elbphilharmonie statt. Dorthin hatten die Filmemacher die fiktive Zentrale eines schwedischen Pharmakonzerns verlegt.

Aufmerksamkeit erweckten die Dreharbeiten insbesondere durch einen spektakulären Autounfall, der künstlich herbeigeführt wurde. Dabei schleuderte ein SUV durch die Luft und landete in einem Seitenarm der Elbe.

Share.
Exit mobile version