ADAC warnt vor langen Staus
Fronleichnam: Diese Autobahnen sollten Sie meiden
19.06.2025 – 11:41 UhrLesedauer: 2 Min.
Kurzurlaube, Ferienende und ein Feiertag in mehreren Bundesländern: Auf deutschen Autobahnen wird es rund um Fronleichnam wieder eng. Diese Strecken kosten Sie Stunden.
Fronleichnam lockt viele Menschen nach draußen: In Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland sowie in Teilen Sachsens und Thüringens ist der Donnerstag ein Feiertag und bietet somit die Gelegenheit für ein verlängertes Wochenende.
Der ADAC rechnet deshalb mit deutlich mehr Verkehr auf den Autobahnen. Besonders betroffen sind die Strecken in Richtung Norden, da in Bayern und Baden-Württemberg gleichzeitig die Pfingstferien enden.
Der Samstag wird laut Prognose zum Höhepunkt des Rückreiseverkehrs. Auch am Sonntagnachmittag sind volle Autobahnen wahrscheinlich, da sich viele Kurzurlauber dann auf den Heimweg machen. Wer die Wahl hat, sollte besser früher oder später fahren, denn der Freitag dazwischen dürfte vergleichsweise ruhig verlaufen.
Besonders groß ist die Staugefahr auf den klassischen Reiserouten – etwa zur Nord- und Ostsee sowie auf allen Achsen zwischen Süden und Norden. Der ADAC warnt besonders auf diesen Autobahnen vor langen Wartezeiten:
Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich und der Schweiz stockt der Verkehr: Anlässlich von Fronleichnam kommt es zu Verzögerungen, beispielsweise auf der Brennerautobahn, der Inntal- und der Tauernautobahn sowie auf der Gotthardroute. Auch für Reisende aus Kroatien verlängern sich die Fahrzeiten.
Wartezeiten sind vor allem an den Grenzübergängen Suben (A3), Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93) möglich.