Das Schengen-Abkommen wurde am 14. Juni 1985 in Luxemburg unterzeichnet. Das weinwachsende Dorf, das die Vereinbarung abgab, und so liegt die Idee der europäischen Reisefreiheit im Grenzdreieck Deutschlands, Frankreichs und Luxemburg in Luxemburg. Nur etwa 5.200 Menschen leben in Schengen, das aus symbolischen Gründen als Unterzeichnungsportler ausgewählt wurde. 1985 unterschrieben die Vertreter von Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg und den Niederlanden an Bord des Moselschiffs Prinzessin Marie-Astrid das Dokument, das völlig neue Antworten auf Fragen der Mobilität und Sicherheit in Europa gab.

Gemeinsames „Schengen -Visum“ für 90 Tage

Auf den Grenzen zwischen den teilnehmenden Ländern gelten daher die Identitätsprüfungen nicht mehr. Es darf die Reisenden nur zufällig oder aus vorübergehend dringenden Gründen überprüfen. Darüber hinaus wurde das „Schengen -Visum“ eingeführt. Es ermöglicht den Bürgern der Freiheit der dritten Länder, innerhalb des Gebiets Schengen 90 Tage zu reisen. Diejenigen, die den Bereich von außen betreten möchten, werden dann nach einem gemeinsamen Standard überprüft. Der koordinierte Kampf gegen das Drogenkriminalität wurde ebenfalls vereinbart und das Schengen Information System (SIS) eingerichtet, mit dem die Polizeibehörden in der EU Daten über gesuchte Personen austauschen können. Im Laufe der Jahre haben andere Länder die Vereinbarung unterzeichnet oder automatisch Teil des Schengen -Gebiets mit ihrem Beitritt zur EU werden. Neben den meisten Mitgliedstaaten der EU umfasst das Gebiet von Schengen Island, Norwegen, die Schweiz und Liechtenstein.

„Die Freiheit der Reisen von Millionen von Bürgern ist eine tägliche Erfahrung in Europa“, schrieb der damalige Vizepräsident der Europäischen Kommission Viviane Reding 2012 in einem Gastbeitrag zum Frankfurter Allgemeine Zeitung. „Die junge Generation kann sich nicht mehr vorstellen, in langen Marmeladen zu warten, bevor Grenzpfosten überprüft werden. Schengen steht für Freiheit, Schengen steht für einen besonderen Geist der Zusammenarbeit. Mit seinen offenen Grenzen hat Europa ein Gesicht für viele Menschen erhalten – ein Gesicht mit positiven Merkmalen.“

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