Sie unterrichtet zudem auch Yoga. Die Vorteile, wie Flexibilität und Steigerung der Konzentration, sind auch im Fußball bekannt. Die Profimannschaft des VfL Wolfsburg hat daher beispielsweise eine Fußball-Yogalehrerin. Und auch Freiburgs früherer Trainer Christian Streich machte Yoga mit seiner Mannschaft. Er sagte vor fünf Jahren der „Badischen Zeitung“: „Es ist sehr gut für die physische und psychische Gesundheit.“

Das weiß auch Carla Petersen, die mit ihrem Angebot für ihre Kundinnen einen Ausgleich schaffen möchte. Sie teilt auf ihrem Instagram-Account immer mal wieder Einblicke in ihren Alltag als Trainerin. Ab und zu teilt sie auch Schnappschüsse mit ihrem Mann und Ex-Bayern-Spieler Nils. Das Paar hat 2021 geheiratet und teilt viele gemeinsame Interessen. Carla Petersen erzählt im Gespräch: „Zum Sport bin ich vor einigen Jahren durch meinen Mann gekommen. Ich habe früher mal Handball gespielt, dann aber lange wenig gemacht und erst wieder langsam angefangen mit Joggen und Fitnessstudio.“

Inzwischen gehört Bewegung in jeglicher Form zu ihrem Alltag. Egal, ob Pilates, Krafttraining oder Yoga. „Ich laufe in unregelmäßigen Abständen auch Halbmarathons. Es ist wichtig für mich, sich breit aufzustellen bei sportlicher Aktivität“, sagt sie. Zwar sei die Organisation „sehr aufwendig und arbeitsintensiv“, und wie jede selbstständige Person könne sie ständig arbeiten. „Ich könnte fortlaufend Pläne schreiben, mir neue Übungen anschauen, mich weiterbilden und ausprobieren, Trends beobachten. Einen Stillstand gibt es nicht“, sagt sie. Sie betont jedoch: „Es macht aber vor allem Spaß und fühlt sich deshalb so an, als wäre es eher Berufung als Job.“

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