Intendant Bernd Loebe gewürdigt
Frankfurter Oper erneut als „Oper des Jahres“ ausgezeichnet
23.04.2025 – 14:34 UhrLesedauer: 1 Min.
Die Frankfurter Oper erhielt erneut als „Oper des Jahres“ Anerkennung und stärkt damit Frankfurts kulturelles Ansehen. Ein Empfang im Kaisersaal ehrte den Erfolg.
Am Dienstag hat die Stadt Frankfurt die herausragende Leistung der Oper mit einem festlichen Empfang im Kaisersaal des Römers gewürdigt. Die Fachzeitschrift Opernwelt verlieh dem Haus bereits zum dritten Mal in Folge den renommierten Titel „Oper des Jahres“. Im vergangenen Jahr wurden auch das Orchester und der Chor der Frankfurter Oper sowie eine Aufführung besonders geehrt.
Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig hob in ihrer Rede die beeindruckende Arbeit von Intendant Bernd Loebe hervor: „Dieser Erfolg macht uns als Stadt unglaublich stolz.“ Sie betonte die Bedeutung der Auszeichnungen für das internationale Ansehen Frankfurts als Kulturstadt. Loebe bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Oper, deren Engagement entscheidend zu diesem Erfolg beigetragen habe.
Hartwig sieht den Erfolg der Frankfurter Oper in einem positiven Arbeitsverhältnis zwischen allen Beteiligten begründet. Besonders hervorgehoben wurde auch die Nachwuchsförderung sowie ein anspruchsvoller und diskursiver Spielplan. Prof. Melanie Wald-Fuhrmann, Musikwissenschaftlerin am Max-Planck-Institut, betonte in ihrer Rede die unverzichtbare Rolle von Live-Aufführungen.
Der Festakt wurde musikalisch von Mitgliedern des Opernchors begleitet. Mezzosopranistin Cláudia Ribas und das Oktett des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters traten auf. Nach den Reden feierten Gäste und Künstler bei einem Umtrunk im Foyer weiter.
Der Titel „Opernhaus des Jahres“ wird jährlich durch eine Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt vergeben, an der rund 50 Experten teilnehmen.