Der Klimawandel wird oft mit Zahlen und wissenschaftlichen Berichten in Verbindung gebracht, doch mit ihren Fotos möchte Horvath die Menschen zeigen, die hinter den wissenschaftlichen Daten stehen.

Die Fotografien von Esther Horvath, die den Mittelpunkt einer neuen Ausstellung bilden, wurden in einem Forschungsdorf aufgenommen, das als Epizentrum der globalen Erwärmung gilt.

Sie betonte, dass der Klimawandel nicht über Nacht geschieht. Die Forschung zur Beobachtung seiner Auswirkungen ist mühsam und erfordert Geduld, und Horvaths Fotografien dokumentieren den Prozess.

Seit den 1990er Jahren engagieren sich immer mehr Frauen in dieser Arbeit.

„Man kann eine zerbrechliche Frau sein und trotzdem die Kälte lieben und sich auf eine herausfordernde Reise wie diese begeben“, sagte sie, „mit diesen Bildern möchte ich der jungen Generation eine Inspiration geben.“

In ihrer Fotografie konzentriert sich Horvath auf die Menschen, die hinter der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel stehen.

„Das norwegische Klimaforschungsdorf Ny-Ålesund, das Gegenstand dieser Ausstellung ist, wurde 1963 gegründet und seitdem wird ausnahmslos jeden Tag geforscht.“

Horvath hat seit 2015 25 Arktis-Expeditionen fotografiert.

Ihre Arbeit wurde unter anderem mit dem World Press Photo First Prize und dem National Geographic Wayfinder Award ausgezeichnet.

Die Fotoausstellung „Nachtsterne der Arktis“ ist vom 25. Oktober bis 31. Januar im Capa Center in Budapest zu sehen.

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