Brenda Schulman: Biochemieforschung in Bayern

Es war nicht der erste große Durchbruch in Brenda Schulmans wissenschaftlicher Karriere, aber ein besonders erfüllender: In einer Anfang 2024 veröffentlichten Studie haben Teams unter der Leitung von Schulman, einem amerikanischen Direktor am Max-Planck-Institut für Biochemie, und Gary Kleiger von der University of Nevada in den USA zeigte, wie Zellen Proteine ​​als defekt oder überflüssig identifizieren. Dies hat unter anderem Auswirkungen auf den gezielten Proteinabbau, einen neuen Bereich der Arzneimittelentwicklung. Wie Brenda Schulman sagt: „Diese Arbeit ist für mich von besonderer Bedeutung, weil es sich um ein Jahrzehnte altes Rätsel handelt, das ich zu lösen versuchte, als ich vor 23 Jahren meine erste unabhängige Forschungsgruppe gründete.“

Das war lange bevor sie nach Deutschland kam. Schulman forscht seit 2016 am Max-Planck-Institut für Biochemie im bayerischen Martinsried und ist seit 2018 Professor an der Technischen Universität München. Deutschland ist seit langem eine wissenschaftliche Heimat für den Forscher, der auch Mitglied ist seit 2019 Mitglied der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften Deutschlands.

Nina Huittinen: Von Finnland an die Freie Universität Berlin

Share.
Exit mobile version