Für mehr Klimaschutz

Förderung für Photovoltaik und Batteriespeicher steigt

20.12.2024 – 12:44 UhrLesedauer: 1 Min.

Eine Photovoltaikanlage an einem Haus (Symbolbild): Die Fördergelder für derartige Anschaffungen steigen 2025 deutlich. (Quelle: IMAGO/David Inderlied)

Die Förderung von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern wird 2025 deutlich ausgeweitet. Andere Bereiche müssen hingegen Einschnitte hinnehmen.

Die Städteregion setzt 2025 neue Prioritäten bei ihren Klimaschutz-Förderprogrammen. Besonders die Förderung von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern wird massiv ausgebaut: Ab dem kommenden Jahr stehen dafür 500.000 Euro bereit – ein Anstieg um 172.000 Euro im Vergleich zu 2024. Ziel ist es, rund 1.000 Anträge zu ermöglichen. Die Mindestanforderungen an die Anlagen sowie die Staffelung der Förderbeträge nach Haushaltstypen bleiben bestehen. Auch Vereinsheime profitieren weiterhin mit einer pauschalen Förderung von 1.000 Euro.

Andere Förderbereiche werden jedoch zurückgefahren. Die Mittel für regenerative Gebäudetechnik sinken von 228.000 auf 150.000 Euro, Dach- und Fassadenbegrünung wird künftig mit 15.000 statt 19.000 Euro gefördert. Grund dafür ist die gesunkene Nachfrage. Besonders stark betroffen ist die Unterstützung von Stecker-Photovoltaikanlagen: Statt 100.000 Euro fließen nur noch 10.000 Euro, und nur Mieterinnen und Mieter können Anträge stellen. Die Anpassung erfolgt wegen der sinkenden Anschaffungskosten.

Die neuen Richtlinien treten am 5. Mai 2025 in Kraft. Um den erwarteten Ansturm auf Fördermittel zu bewältigen, wird ein Ticketsystem eingeführt, das die Antragsstellung entlasten soll. Wer sich rechtzeitig ein Ticket sichert, hat eine Woche Zeit, die erforderlichen Unterlagen einzureichen.

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