Eine Lufthansa-Maschine aus Frankfurt sollte am Montag eigentlich ins texanische Dallas fliegen. Über Nordirland machte sie jedoch eine Kehrtwende zurück in die Mainstadt.

Für 117 Passagiere einer Lufthansa-Maschine hätte es am Montag eigentlich in das US-amerikanische Dallas gehen sollen. Doch nach wenigen Flugstunden entscheidet sich der Pilot des Airbus A330, zurück nach Frankfurt zu fliegen.

Wie ein Sprecher von Lufthansa mitteilt, habe es in der Maschine in Richtung Texas einen plötzlichen Druckverlust in der Kabine gegeben. Daraufhin habe das Flugzeug auf Höhe von Nordirland umgekehrt. Um den Druckverlust auszugleichen, habe sich die Cockpit-Crew dazu entschieden, auf eine Höhe von 10.000 Fuß (umgerechnet 3.048 Meter) zu sinken.

Wie der Sprecher weiter erklärte, fühle sich ein Druckverlust an, als würde man einen Berg hochfahren. Man würde einen großen Druck auf den Ohren spüren. Weshalb es zu dem Druckabfall kam, sei noch unklar. Um 14.05 Uhr sei der Airbus schließlich sicher in Frankfurt gelandet. Gestartet war die Maschine knapp vier Stunden zuvor um 10.12 Uhr.

„Zu keiner Zeit bestand eine Gefahr für die Sicherheit des Fluges“, sagte der Sprecher. Die Passagiere würden umgebucht werden, sofern sie ihre Reise fortsetzen wollen. Andernfalls hebe die Lufthansa am Dienstag selbst nochmal in Richtung Dallas ab.

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