Im Zuge neuer EU-Sicherheitsvorschriften erhält der Fiat Panda ein Update. Mit optischen Neuerungen sticht besonders die Cross-Version Pandina hervor.

Der Kleinstwagen verfügt nun über die jetzt verpflichtenden Fahrerassistenzsysteme, ohne die er nicht mehr verkauft werden dürfte. Hinzu kommen ein neu geordnetes Kombiinstrument und ein neues Lenkrad mit Bedientasten für das Audiosystem.

Außerdem haben die Italiener die Angebotsstruktur geändert und ihrem Bestseller eine optisch auffälligere Version zur Seite gestellt: den Pandina in der Cross-Version. Der Pandina fällt durch Design-Elemente im SUV-Stil auf. Ähnlich wie bei dem zuvor angebotenen Cross-Modell erregen wuchtig wirkende Stoßfänger, Radlaufleisten, seitliche Schutzleisten und eine Dachreling die Aufmerksamkeit. Für den Antrieb steht bei beiden Versionen der 1,0-Liter-Dreizylinder mit 70 PS mit Mildhybrid-Unterstützung bereit.

Zur Serienausstattung von Fiat Panda und Fiat Pandina zählen unter anderem das Autonome Notbremssystem (AEB), die Verkehrszeichenerkennung, der Spurhalte-Assistent, die Müdigkeitswarnung und Parksensoren hinten sowie das volldigitale Kombiinstrument mit sieben Zoll Bildschirmdiagonale (17,8 Zentimeter). Im Pandina gibt es neu gestaltete Sitze und ein Audiosystem mit Touchscreen und Handykopplung serienmäßig.

Der 3,64 Meter lange Panda ist ab rund 16.000 Euro zu haben, für den Pandina ruft Fiat 19.300 Euro auf.

Im Zuge der EU-Sicherheitsvorgaben für Neuwagen hat Fiat sein Angebot bei den Kleinstwagen gestrafft. Der in Deutschland beliebte 500 ist nur noch als vorkonfiguriertes Lagerfahrzeug erhältlich; die teuren Investitionen in Fahrerassistenzsysteme erhält nur der Panda, der sich weltweit häufiger verkauft als der technisch verwandte Cinquecento.

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