In Grünheide
Feuerwehreinsatz bei Tesla: Thermische Reaktion in Batterielabor
15.01.2025 – 19:31 UhrLesedauer: 1 Min.
In einem Labor beim Tesla-Werk in Brandenburg kommt es zu einem Zwischenfall mit einer Batteriezelle. Die Werkfeuerwehr muss mehrere Labore und ein Büro räumen.
Im Tesla-Werk in Grünheide hat eine thermische Reaktion einer Batteriezelle einen Feuerwehreinsatz verursacht. Eine Mitarbeiterin musste aufgrund der Rauchentwicklung vorsorglich zum Betriebsarzt, wie ein Sprecher des Landesamts für Umwelt (LfU) in Brandenburg mitteilte. Sie wurde jedoch nicht ins Krankenhaus eingeliefert.
Laut Angaben des LfU ereignete sich die thermische Reaktion am Dienstagmittag in einem Labor zur Qualitätsüberwachung. Die Ursache des Vorfalls ist bisher ungeklärt. Durch die Hitzeeinwirkung wurden umliegende Batteriezellen beschädigt. Anwesende Mitarbeiter löschten diese sofort mit Schaum ab.
Aus Sicherheitsgründen räumte die Werkfeuerwehr das betroffene Labor sowie zwei angrenzende Labore und ein Büro. „Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr für die Nachbarschaft oder die Umwelt“, erklärte der LfU-Sprecher. Tesla äußerte sich auf Nachfrage nicht zu dem Vorfall. Zuerst berichtete die „Märkische Allgemeine“ über den Zwischenfall.