Am Morgen hat „Kirk“ Nürnberg erreicht. Die Feuerwehr rückte zwar häufiger als sonst aus – dennoch sei die Region glimpflich davongekommen.

Die Ausläufer des ehemaligen Hurrikans „Kirk“ sind am Donnerstagmorgen über Nürnberg gefegt. Den Einsatzkräften der Feuerwehr bescherte das einen lebhaften Vormittag, wie es in einer Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr heißt.

Gegen 7 Uhr erreichte demnach das Sturmtief die Metropolregion Nürnberg. Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehren mussten am Morgen im Stadtgebiet rund 30 Mal ausrücken, um umgestürzte Bäume und abgeknickte Äste von Straßen, Gebäuden und Fahrzeugen zu entfernen oder gefährliche Situationen zu verhindern. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Im gesamten Zuständigkeitsbereich der Integrierten Leitstelle (ILS) Nürnberg, zu dem auch die Nachbarlandkreise zählen, wurden insgesamt etwa 80 Einsätze verzeichnet. Zwischen 7 und 9 Uhr gingen knapp 200 wetterbedingte Notrufe bei der ILS ein. Insgesamt sei der Großraum Nürnberg aber „recht glimpflich“ davon gekommen.

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