Nahezu jeder benutzt sie täglich – teilweise sogar mehrmals: die Haarbürste. Beim genaueren Hinschauen ist ein Loch zwischen den Borsten zu erkennen. Fehlt hier etwa eine Borste?

Viele Haarbürsten bestehen aus einem Bürstenkörper und Borsten. Letztere sind häufig auf einer Art Kissen befestigt: Eine gummiartige Fläche, unter der sich scheinbar Luft befindet. Wird etwas Druck auf das Kissen ausgeübt, gibt es nach.

Zwischen den in strikten Reihen angeordneten Borsten ist jedoch eine Lücke. Sie erweckt den Anschein, als fehle hier eine Borste oder sei ausgelassen worden.

Das Loch in der Haarbürste ist Absicht und erfüllt gleich zwei Funktionen:

Übrigens: Einige Haarbürsten haben auch Löcher im Griff.

Viele nutzen diese zum Aufhängen der Bürste. Dabei haben die Aussparungen noch einen weiteren Sinn, wie Andreas Keller, Geschäftsführer der Bürstenfabrik Keller GmbH, t-online erklärt: „Durch diese Löcher soll die Luft zirkulieren, damit sich in der Hand kein beziehungsweise weniger Schweiß bildet.“

Übrigens: Sie sollten das Loch regelmäßig reinigen. Dringt Feuchtigkeit hinein, die dann nicht wieder herausfließt oder nicht richtig trocknet, kann sich schnell Schimmel bilden.

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