Babyglück in der FDP-Krise

Familienzukunft mit Franca – Lindner-Pläne lassen aufhorchen


Aktualisiert am 03.12.2024 – 10:51 UhrLesedauer: 2 Min.

Christian Lindner und Franca Lehfeldt: Seit 2022 sind die beiden verheiratet, nächstes Jahr folgt das erste Kind. (Quelle: IMAGO/Bernd Elmenthaler/imago)

Turbulente Zeiten für Christian Lindner: Einerseits die FDP-Krise, andererseits die Schwangerschaft seiner Frau. Letzteres liefert einen Hinweis auf Lindners Zukunft.

Dabei hat der 45-Jährige privat allen Grund zur Freude. Denn Lindner wird zum ersten Mal Vater. Am Wochenende wurde bekannt, dass seine Frau Franca Lehfeldt schwanger ist.

Dass ihr Ehemann nun ausgerechnet in dieser neuen, privaten Situation derart unter Druck steht, dürfte für alle Beteiligten zur Belastung werden. Christian Lindner schließt aus, zurückzutreten und als Parteichef der Liberalen Verantwortung für die desolate Lage zu übernehmen. Über Kritik an seiner Person sprach Lindner schon in der Vergangenheit. So sagte er dem Magazin „Bunte“: „Das stecke auch ich nicht alles einfach weg. Freunde und Familie machen es aber erträglich.“

Privater Rückhalt, der nun wichtiger denn je sein könnte. Zumal der 45-Jährige in dem Interview versicherte, für ihn seien „Liebe, Familie, Freundschaft […] der größte Reichtum“.

Nun nimmt zumindest der Familienbereich im Hause Lindner/Lehfeldt konkrete Form an. Die beiden sind seit 2018 offiziell ein Paar, im Sommer 2022 gaben sie sich bei ihrer Hochzeit auf Sylt das Jawort. Knapp drei Jahre später soll ihr erstes Kind das Liebesglück komplettieren. Oder hat das Paar noch weitere Pläne? Schließlich hatte Christian Lindner vor einigen Jahren mit Aussagen über seine Idealvorstellung eines eigenen Familienlebens aufhorchen lassen.

Damals sagte er ebenfalls im Magazin „Bunte“: „Mein größter Wunsch an das Leben ist es nicht, einmal Minister in der Regierung zu sein. Sondern bald zwei, drei oder vier Mädchen oder Jungs zu haben.“ Minister ist er nun nicht mehr. Mehr noch: Es steht zu befürchten, dass die FDP nach den Neuwahlen gar nicht mehr Teil des neuen Bundestages sein wird. Dann bliebe für Lindner zumindest mehr Zeit, um sich der weiteren, durchaus ambitionierten Kinderplanung zu widmen.

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