1. FC Köln
Weihnachtstradition: FC-Profis lassen Kinderaugen leuchten
11.12.2024 – 20:39 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Fußballprofis des 1. FC Köln haben am Dienstag mehrere Krankenhäuser der Stadt besucht und für strahlende Kinderaugen gesorgt.
Sieben Pflichtspiele in Serie ohne Niederlage beweisen: Der 1. FC Köln geizt derzeit mit Geschenken. Doch dies gilt natürlich nur für das sportliche Geschehen auf dem Platz. Neben dem Rasen ist das Verteilen von Präsenten eine vorweihnachtliche Tradition der Geißböcke. Am Dienstag haben die FC-Frauen und -Männer das Uniklinikum sowie das Krankenhaus in Porz besucht, um insbesondere den kleinen Patienten eine Freude zu bereiten.
Wie jedes Jahr sorgten die Fußballprofis für viele strahlende Kinderaugen. Auf den Stationen der Kliniken überreichten die Spielerinnen und Spieler zahlreiche Geschenke wie Plüsch-Geißböcke, erfüllten sämtliche Autogramm- und Fotowünsche. Am kommenden Mittwoch folgt noch der ebenfalls traditionelle Besuch der Kinderklinik in der Amsterdamer Straße.
Torhüter Matthias Köbbing hatte schon in der Vergangenheit gesagt: „Diese Besuche erden einen immer wieder. Sie machen einem bewusst, wie dankbar man darüber sein kann, wenn man ein gesundes Kind hat und diese schwierige Zeit nicht durchstehen muss.“
Trainer Gerhard Struber, selbst zweifacher Vater, war erstmals mit dabei. Am Vormittag hatte er mit seiner Mannschaft am Geißbockheim noch die Vorbereitung auf das letzte Heimspiel des Jahres, am Sonntagnachmittag gegen den 1. FC Nürnberg, eingeläutet – mit den beiden Rückkehrern Luca Waldschmidt (nach Rückenbeschwerden) und Julian Pauli (nach Kopfverletzung).
Bei ihren Besuchen in den Kölner Krankenhäusern waren sich am Nachmittag dann wohl alle Coaches und Spieler einig, dass es noch weitaus Wichtigeres als das Geschehen auf dem Rasen gibt. Wie gewohnt wurden die FC-Profis in den Kliniken von der vereinseigenen Stiftung begleitet. Diese hatte in der vergangenen Woche schon ein Weihnachtsessen für rund 200 Obdachlose, in der Südstadt-Gaststätte „Zum Alten Brauhaus“, organisiert. Auch dies ist eine vorweihnachtliche Tradition.