Bayern-Star Kimmich spricht über Zukunft

Bayern Münchens Mittelfeldchef Joshua Kimmich gibt sich angesichts der Spekulationen um ein Interesse von Paris St. Germain gelassen. „Ich konzentriere mich tatsächlich nur auf Bayern. Für mich war das gar kein Thema im Winter“, sagte der Fußball-Nationalspieler nach dem 3:0 (1:0) gegen die TSG Hoffenheim am Freitag.

Kimmichs Vertrag in München läuft noch bis 2025. „Ich denke, dass wir uns irgendwann mal zusammensetzen werden, dass der Verein dann mal auf mich zukommen wird. Alles, was da besprochen wird, besprechen wir untereinander – und nicht mit euch“, sagte der 28-Jährige.

Kimmich erklärte zudem seine Bereitschaft, wie von Bundestrainer Julian Nagelsmann angeregt im Nationalteam die Rolle des Rechtsverteidigers zu übernehmen. „Man hat ja immer das Gefühl, dass ich einer bin, der die Position verweigert. Ich habe noch nie gesagt, dass mir das keinen Spaß macht oder dass ich das nicht spielen möchte. Ich liebe es, Fußball zu spielen, ich liebe es, auf dem Platz zu sein. Dann ist es für mich zweitrangig, wo ich spiele“, sagte Kimmich. Nagelsmann hatte zuletzt erklärt, dass Kimmich für ihn „eine Option“ für diese Position sei.

Kein Abgang: Nationalspieler bleibt in der Bundesliga

Nationalspieler Lukas Klostermann bleibt Fußball-Bundesligist RB Leipzig erhalten. Wie RB-Sportdirektor Rouven Schröder am Donnerstag bekannt gab, verlängerte der 27-Jährige seinen Vertrag bei den Sachsen bis 2028. Klostermanns bisheriges Arbeitspapier, das er 2020 unterschrieben hatte, wäre im Sommer ausgelaufen. Da der Abwehrspieler lange mit seiner Unterschrift gezögert hatte, gab es Spekulationen um einen ablösefreien Wechsel nach der aktuellen Saison.

„Natürlich gab es auch Überlegungen, ob nach der langen Zeit in Leipzig etwas Neues infrage kommen würde und dementsprechend habe ich mir zusammen mit meiner Frau und Familie in Ruhe meine Gedanken über den nächsten Schritt gemacht. Und dieser Schritt heißt für mich jetzt ganz klar RB Leipzig“, sagte Klostermann. Der Defensivakteur war vor zehn Jahren vom VfL Bochum nach Sachsen gewechselt.

Union holt TSG-Verteidiger und gibt Leih-Profi ab

Der 1. FC Union Berlin hat auf den bevorstehenden Abschied von Leonardo Bonucci reagiert und Innenverteidiger Kevin Vogt von Liga-Konkurrent TSG Hoffenheim verpflichtet. Medienberichten zufolge soll Vogt, der im Kraichgau noch bis 2025 unter Vertrag stand, rund 1,5 Millionen Euro Ablöse kosten.

Gleichzeitig ist der Abschied vom ausgeliehenen Angreifer David Fofana offiziell. Der 21 Jahre alte Ivorer kehrt zu seinem Stammverein FC Chelsea zurück, wie Union mitteilte.

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