Nicht zum ersten Mal hat Dietmar Hamann deutliche Kritik in Richtung FC Bayern geäußert. Erneut ist man an der Säbener Straße darüber wenig erfreut. Eine Reaktion könnte zeitnah folgen.
Die erneut kritischen Äußerungen von TV-Experte Dietmar Hamann sind der Führungsetage des FC Bayern gar nicht gut angekommen. Wie die „Bild“ berichtet, sei man beim Rekordmeister „stinksauer“ auf den früheren Profi.
Eine direkte Antwort habe man sich vonseiten der Münchner bislang gespart, um Hamann keine weitere Bühne zu geben, hieß es in dem Bericht. Doch lange wird eine öffentliche Reaktion wohl nicht auf sich warten lassen.
Am Freitagvormittag (ab 10 Uhr) nimmt voraussichtlich Sportdirektor Christoph Freund neben Trainer Vincent Kompany an der Spieltags-Pressekonferenz vor der Bundesliga-Partie bei Aufsteiger Holstein Kiel (Samstag, 18.30 Uhr im t-online-Liveticker). Am Sonntag ist dann Sportvorstand Max Eberl zu Gast im Fußball-Talk „Doppelpass“. Spätestens dann ist wohl mit einem Konter zu rechnen.
Denn einfach so auf sich sitzen lassen werden die Bayern-Bosse die Aussagen nicht. Zumal es längst nicht die erste Fehde zwischen Hamann und seinem Ex-Klub ist. Immer wieder nimmt sich der 51-Jährige in seiner Funktion als Sky-Experte den FC Bayern zur Brust. Als der frühere Mittelfeldspieler etwa zu Jahresbeginn den damaligen Trainer Thomas Tuchel scharf anging („Größtes Missverständnis seit Jürgen Klinsmann“), sahen sich die Bayern-Bosse sogar genötigt, eine Stellungnahme zu veröffentlichen und Hamann mit nicht näher genannten Konsequenzen zu drohen. Wie wohl die Reaktion diesmal ausfällt?