Eine Familie erlebt im Urlaub erst einen riesigen Schock und dann große Erleichterung: Ihr Kater scheint verstorben zu sein. Doch vier Tage später kehrt er unerwartet heim, äußerst lebendig.

Es muss eine emotionale Achterbahnfahrt für eine Familie aus Nordengland gewesen sein: Im Türkei-Urlaub erreicht sie die Schock-Nachricht, dass ihr Kater Ted gestorben sei – ertrunken im Gartenteich. Zum Beweis erhält Besitzerin Nicci Knight sogar von den Nachbarkindern eine Aufnahme des Leichnams einer schwarz-weißen Katze. Keine Frage: Ted ist tot.

Wie die Lokalzeitung „The Northern Echo“ berichtet, habe die Familie daraufhin die Katzensitterin alarmiert und die Einäscherung von Ted in Auftrag gegeben. Kostenpunkt: 130 Pfund (knapp 154 Euro).

Vier Tage später erhält die Familie im Urlaub einen neuen Anruf, diesmal von der Katzensitterin, die sich nach dem vermeintlichen Ableben von Ted weiter um dessen Schwester Moosh kümmert: „Ihr werdet es nicht glauben – Ted ist gerade eben durch die Katzenklappe hereinspaziert“, soll sie dem Bericht zufolge gesagt haben. Und tatsächlich: Der Kater ist wohlauf, soll sogar eine tote Maus mitgebracht haben. „Ich dachte, ich hätte einen Katzengeist gesehen“, wird die Haustiersitterin Elise zitiert.

Doch wer war der mittlerweile eingeäscherte Kater? Offenbar lediglich ein Tier mit fast identischem Fell. Teds Besitzerin Nicci Knight hat seitdem versucht, herauszufinden, woher der Kater kam – doch ohne Erfolg. Auf eine Plastikbox mit der Asche des Tieres schrieb das Krematorium daraufhin schließlich „Not dead Ted“ – „nicht toter Ted“.

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