In der Stiftskirche gibt es einen Schatz

Geheimtipp: Was diese Fachwerk-Stadt so besonders macht


Aktualisiert am 12.11.2024 – 03:18 UhrLesedauer: 2 Min.

Mittelalterliche Fachwerkhäuser am Schlossberg: Diese Stadt im Harz hat zahlreiche davon. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/alimdi / Arterra / Sven-Erik Arndt/imago)

Wer diese Stadt im Harz besucht, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus und sollte sich für den Ausflug Zeit nehmen.

Über Kopfsteinpflaster geht es durch Gassen. Vorbei an zahlreichen Fachwerkhäusern in verschiedenen Farben. Wer durch die Stadt Quedlinburg spaziert, entdeckt viele Besonderheiten in der mehr als 1.000 Jahre alten Stadt – kulturelle wie historische. Rund 1.300 Fachwerkhäuser soll es auf jeden Fall geben.

Die Altstadt, die Stiftskirche und das Schloss von Quedlinburg sind auf einer renommierten Liste zu finden: Quedlinburg gehört seit nunmehr genau 30 Jahren zum UNESCO-Weltkulturerbe, zu dem als Beispiele auch der Aachener Dom und die Hansestadt Lübeck zählen. In der Kleinstadt am Rande des Harzes finden Besucher eines der größten Flächendenkmale in Deutschland, teilt die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt, kurz IMG, auf ihrer Internetseite mit.

Die IMG informiert, dass sich in der historischen Stadt in jedem Fall verschiedene Kunstrichtungen vereinen: Hauchfein verzierte Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten bieten Exemplare aller Stilrichtungen und liefern so Geschichten aus der Renaissance, dem Barock, dem Rokoko und dem Klassizismus, informiert die IMG. Das macht die Stadt einmalig, heißt es weiter.

Fachwerk also, so weit das Auge reicht. Doch das ist längst nicht alles, was die Harz-Stadt mit rund 23.000 Einwohnern auszeichnet: 14 Kirchen und Kapellen gehören zum Quedlinburger Stadtbild dazu. Die bereits erwähnte Stiftskirche St. Servatii gehört nicht ohne Grund zum Weltkulturerbe. Gemeinsam mit dem Schloss thront die Kirche hoch über der Stadt. Die Besucher haben Schloss und Kirche also gut im Blick.

Die Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH berichtet zudem, dass es unter anderem einen Schatz in der Stiftskirche gibt und verrät, dass es sich hierbei um ein „hervorragend erhaltenes Ensemble mittelalterlicher Schatzkunst“ handelt. Die Kirche kann dienstags bis sonntags in der Zeit von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden. Erwachsene zahlen 6 Euro Eintritt, der ermäßigte Eintritt kostet 4,50 Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt.

Von Braunschweig dauert die Fahrt nach Quedlinburg über die Autobahn 36 gut eine Stunde. Mit dem Zug ist die Fahrzeit etwas länger: Mit einem Umstieg in Magdeburg dauert es mehr als zwei Stunden.

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