Die deutsche Leichtathletik trauert um Fabian Schulze. Der frühere Stabhochspringer erlag einer Krankheit. In wenigen Tagen hätte er seinen 40. Geburtstag gefeiert.

Der frühere Stabhochspringer Fabian Schulze ist tot. Er wurde nur 39 Jahre alt. In einem Statement des Deutschen Leichtathletik-Verbandes heißt es: „Fabian Schulze ist wenige Tage vor seinem 40. Geburtstag in seiner Wahlheimat Sonthofen an einer tückischen Krankheit verstorben.“ Am 7. März wäre er 40 Jahre alt geworden.

Schulze wurde bei der Hallen-WM 2006 in Moskau Vierter, bei der Hallen-EM 2005 in Madrid Fünfter sowie Sechster bei der EM 2010 in Barcelona. Dazu viermal deutscher Vizemeister.

Der Mann aus Filderstadt startete in seiner Karriere für die LG Leinfelden-Echterdingen, Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg, die LG Stadtwerke München und den VfL Sindelfingen.

Sein langjähriger Weggefährte Tobias Unger zeigte sich betroffen: „Fabian ist in unserer gemeinsamen Zeit bei Kornwestheim und in München ein Freund geworden, ich bin tieftraurig und finde kaum Worte.“

Vor fast genau einem Jahr war Schulze gemeinsam mit Unger bei der Beerdigung vom früheren Stabhochsprung-Kollegen Tim Lobinger, der ebenfalls früh verstarb und nur 51 Jahre alt wurde.

Schulze hinterlässt seine Frau und zwei Kinder.

Share.
Exit mobile version