Nach ihrer Hochzeit hat Michael Schumachers Tochter Gina den Nachnamen ihres Mannes angenommen. Eine Entscheidung, für die sie jetzt Kritik erntet.

Am 28. September heiratete Gina Schumacher ihren Partner Iain Bethke im engsten Kreis auf dem Familienanwesen auf Mallorca. Die Tochter von Michael und Corinna Schumacher entschied sich anscheinend dazu, nach der Eheschließung den Nachnamen ihres Mannes anzunehmen – und sich von ihrem berühmten Namen zu verabschieden. Ein Entschluss, den der Ex-Manager ihres Vaters nicht nachvollziehen kann.

Willi Weber war nicht nur viele Jahre lang Michael Schumachers Manager, sondern auch ein Freund der Familie. „Warum legt man einen so großen Namen einfach ab? Ich verstehe das nicht. So einen Namen aufzugeben. Das ist eine Marke. Er ist doch mit ihrem Vater verbunden“, fragt Weber sich bei „Bild“ und findet deutliche Worte: „Ich hätte das nicht gemacht.“ Es sei aber Ginas Entscheidung, das andere seine Meinung.

Die 27-Jährige nennt sich auf ihrem Instagram-Kanal nach wie vor Gina Schumacher, ihr Facebook-Profil hat sie inzwischen aber in Gina Bethke umbenannt. Wie die „Bild“ berichtet, hat sie ihren Familiennamen aber gar nicht komplett abgelegt: Angeblich ist die professionelle Reiterin bei einem Turnier in Texas unter dem Namen Gina Schumacher Bethke angetreten – trägt wohl also einen Doppelnamen. Die Sportlerin selbst ließ ihre Namensänderung bislang unkommentiert.

Zu der Hochzeit war Willi Weber nicht eingeladen gewesen, erzählte er kürzlich der „Bild“-Zeitung: „Ich hätte auch bei einer Einladung nicht an der Hochzeit teilgenommen. Mir geht es gesundheitlich momentan nicht gut. Ich hätte keine Lust gehabt, nach Mallorca zu fliegen.“ Kontakt zu Gina bestehe ohnehin keiner mehr. „Seit dem Unfall von Michael wollte ich auch nicht mehr. Ich habe unter den Folgen seines Unfalls genug gelitten. Drei Jahre lang. Das reicht“, erklärte der 82-Jährige. 2013 hatte Schumacher einen schweren Skiunfall und lebt seitdem zurückgezogen.

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