Die Wintersportsaison hat zum Teil bereits begonnen. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen zu Skispringen, Biathlon, Ski Alpin oder auch Langlauf.
Laura Dahlmeier galt schon während ihrer aktiven Zeit im Biathlon-Weltcup als reisefreudig. Seit ihrem Karriereende im Jahr 2019 lebt die ehemalige Olympiasiegerin Reiseleidenschaft noch mehr. Aktuell ist Dahlmeier in Indien unterwegs – und spielte dort Fußball mit buddhistischen Mönchen. Und zwar in einer tibetischen Exilsiedlung in Mundgod im Süden des Landes.
Mehrere Bilder davon postete die 31-Jährige beim Netzwerk Instagram und schrieb dazu: „Hast Du jemals mit buddhistischen Mönchen Fußball gespielt? Ich auch nicht. Aber es war wieder einmal schön, die Kraft des Sports zu sehen. Er bringt Menschen zusammen – unabhängig von ihrem Alter, ihrer Religion, ihrer Hautfarbe oder ihrer Bildung.“
Schwere Zeiten für Biathlon-Olympiasiegerin Linn Gestblom. Die 30-jährige Schwedin könnte die gesamte kommende Saison ausfallen lassen, wie das schwedische Portal „SVT Sport“ berichtet. Grund dafür sind erneut gesundheitliche Probleme kurz vor dem Start des Weltcups in Kontiolahti (Finnland).
Im Februar musste sich Gestblom, mit gebürtigem Namen Persson, einer zweiten Operation an der linken Schulter unterziehen. Obwohl die Rehabilitation zunächst vielversprechend verlief, litt sie im Herbst erneut an gesundheitlichen Beschwerden. „Ich war im Oktober mehrfach krank, daher lief es in letzter Zeit nicht so gut. Es gab keine Kontinuität im Training“, erklärte sie „SVT Sport“.
Zusammen mit dem deutschen Cheftrainer der schwedischen Biathlon-Nationalmannschaft, Johannes Lukas, wurde beschlossen, das Trainingspensum zu reduzieren. Neben den Schulterproblemen litt Gestblom auch an mehreren Infekten mit Fieber und Halsschmerzen.
Schon im Sommer 2023 musste die Staffel-Olympiasiegerin von 2022 operiert werden und hatte Schwierigkeiten während der Rehaphase, was dazu führte, dass sie die vergangene Saison frühzeitig beenden musste. Nun steht ihr ein weiterer Neuanfang bevor: „Ich muss jetzt wieder ganz von Neuem beginnen. Wann ich wieder in den Wettbewerb einsteigen kann, weiß ich nicht“, sagte sie.
Samstag, 2. November 2024
Die russische Eiskunstläuferin Kamila Walijewa hat ihr Comeback nach dem Ende ihrer vierjährigen Dopingsperre angekündigt. Das gab 18-Jährige nun bekannt. Walijewa war vor den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking positiv auf das Herzmedikament Trimetazidin getestet worden. Bei den Spielen hatte sie zunächst Gold mit der Mannschaft gewonnen. Im Januar wurde eine rückwirkende Sperre gegen sie verhängt.
„Natürlich denke ich über eine Rückkehr in den Sport nach, aber das ist nicht das Ende“, sagte Walijewa gegenüber Journalisten, wie die staatliche Nachrichtenagentur „RIA Novosti“ berichtete. Sie fügte hinzu: „Eine Sportkarriere in einem so jungen Alter aufzugeben, ist wahrscheinlich dumm. Ich werde alles daran setzen, um den Zuschauern, mir selbst, meinen Trainern und natürlich all meinen Fans wieder Freude zu bereiten.“
An internationalen Wettkämpfen teilnehmen darf Walijewa erst wieder Ende 2025. Der Beginn ihrer Sperre wurde rückwirkend auf den 25. Dezember 2021 datiert, und alle Ergebnisse nach diesem Datum wurden gelöscht.