Wetter in Niedersachsen und Bremen

Warnung vor schweren Sturmböen – dann wird es bitterkalt


31.12.2024 – 07:30 UhrLesedauer: 2 Min.

Vom Frost eingehüllte Sonnenblumen (Symbolfoto): Neujahr startet vielerorts mit starken Winden, dann gehen die Werte deutlich nach unten. (Quelle: Harald Tittel/dpa)

Das neue Jahr steht vor der Tür und startet mit teils schweren Sturmböen an der Nordseeküste. Bereits wenige Tage später rollt der Winter heran.

An vielen Orten in Niedersachsen und auch in Bremen muss an Silvester mit Regen und Sturmböen gerechnet werden. Teils könnten die Winde Silvesterpartys bedrohen. Und auch an Neujahr rechnen Meteorologen nicht mit einer Entspannung der Wetterlage – im Gegenteil: An Neujahr peitschen laut Deutschem Wetterdienst (DWD) und „Wetter.net“ Sturmböen über das Land. Das geht aus Vorhersagen beider Portale hervor.

Laut „Wetter.net“ müssen sich die Menschen in Norddeutschland an Neujahr auf Windgeschwindigkeiten von knapp 100 Kilometer pro Stunde einstellen. Das gelte unter anderem für Orte wie Bremen, Cuxhaven und Wilhelmshaven. Die Temperaturen bleiben zunächst verhältnismäßig mild und erreichen Werte von 8 bis 10 Grad. Dazu geselle sich „ergiebiger Dauerregen“, der vor allem rund um das Elbe- und Wesergebiet circa 20 Liter Niederschlag mit sich bringe.

Doch im Laufe der Woche hält dann immer deutlicher der Winter Einzug in Niedersachsen und Bremen. Laut DWD sollen bereits in der Nacht zu Donnerstag die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen, es muss mit Straßenglätte gerechnet werden. Im Tagesverlauf würden dann maximal 4 bis 6 Grad erreicht werden, Regen- und Graupelschauer wechseln sich ab. Vor allem in Richtung Wochenende (4. und 5. Januar) rauschen die Werte abermals in den Keller, geht aus dem 10-Tage-Trend des DWD hervor.

Demnach sind Temperaturen zwischen minus 5 und minus 10 Grad möglich, je nach Höhenlage auch Werte darunter. Dazu komme möglicher Schneefall, der zwischen zwei und sechs Zentimeter Neuschnee bringen könnte.

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