25 Grad in Sicht

Jetzt kommt der erste Sommertag – aber mit Gewitter im Gepäck

10.04.2025 – 19:38 UhrLesedauer: 2 Min.

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Die Sonne kommt (Symbolbild): Am Wochenende wird es in Teilen von Deutschland schön warm. (Quelle: imageBROKER/Roland Marske/imago-images-bilder)

Ein sonniges Wochenende steht bevor – besonders im Südwesten. Doch schon am Sonntag drohen Gewitter, und die Regenwahrscheinlichkeit steigt.

Das Wetter in Deutschland zeigt sich vor dem Wochenende von zwei Seiten: Während im Nordosten dichte Wolken und frischer Wind das Bild bestimmen, dürfen sich weite Teile der Südwesthälfte auf viel Sonne und deutlich steigende Temperaturen freuen. Nach Angaben von „wetter.com“ bleibt Hochdruckgebiet „Olivia“ zunächst über Großbritannien, wandert aber bis Samstag ostwärts über Deutschland hinweg – mit spürbaren Folgen.

In der Nacht zu Freitag ziehen von der Nordsee her dichte, tiefhängende Wolken bis ins Münsterland, den Harz und zur Lausitz. Dort weht teils böiger Wind. In der Mitte und im Süden ist es dagegen meist klar. In Teilen von Hessen, NRW und Franken können sich Nebelfelder bilden. Die Tiefstwerte reichen von +7 Grad im Norden bis -3 Grad im Süden.

Am Freitag bleibt es im Norden und Osten bewölkt, östlich der Elbe scheint die Sonne nur selten. Zwischen Vorpommern und der Lausitz sind auch einzelne Schauer möglich. Der Wind weht kräftig aus westlichen Richtungen, mit Böen bis 60 km/h. Vom Rhein bis zu den Alpen scheint hingegen meist die Sonne. Die Temperaturen liegen zwischen 9 Grad an der Küste und bis zu 23 Grad im Südwesten.

Der Samstag wird dann voraussichtlich der erste Sommertag des Jahres – zumindest im Südwesten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) definiert einen Sommrtag als einen Tag, bei dem die Höchsttemperatur mindestens 25 Grad erreicht.

„Olivia“ liegt am Samstag direkt über Deutschland. Während sich im Nordosten hartnäckig Wolken halten, dominiert im Rest des Landes die Sonne. Nach Nebelauflösung steigen die Temperaturen auf 20 bis 25 Grad. Unter dichten Wolken werden nur 12 bis 19 Grad erreicht.

Am Sonntag dann der Wetterumschwung: Aus Südwesten strömt feuchte, milde Luft ins Land, bringt viele Wolken, Regenschauer und einzelne Gewitter. Die Sonne zeigt sich vor allem noch in Vorpommern, der Lausitz und mit Föhn auch in Bayern. Im Breisgau bleibt es bei 17 Grad, in Cottbus sind bis zu 24 Grad möglich. An der Nordsee sinken die Werte auf 11 bis 16 Grad.

Der Ausblick bleibt unbeständig: Zwar hält sich das frühlingshafte Temperaturniveau, doch mit der zunehmenden Südwestströmung steigen Schauer- und Gewitterrisiken. Vor allem im Westen ist dann mit kräftigem Regen zu rechnen – für viele auch ein ersehnter Nachschub für die ausgetrockneten Böden.

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