Laut Medienberichten hat es in Köln eine Explosion in einem Haus gegeben. Demnach stand ein Café in Brand. Die Feuerwehr ist wohl zum Großeinsatz ausgerückt.

In Köln hat es erneut eine Explosion in einem Mehrfamilienhaus gegeben. Das berichteten zunächt der „WDR“ und die „Bild“-Zeitung. Demnach soll im Kölner Stadtteil Pesch in der Nacht zu Mittwoch ein Brandsatz explodiert und ein gerade erst eröffnetes Café ausgebrannt sein. Das Café befand sich im Erdgeschoss des Wohnhauses. Feuerwehr und Rettungsdienste seien vor Ort, heißt es. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen, doch die Lokalität war bereits stark beschädigt.

Es soll zwei leicht verletzte Personen gegeben haben. Zudem seien 25 Menschen aus ihren Wohnungen evakuiert worden, als sich gegen 2.45 Uhr in der Nacht zunächst die Explosion ereignete und daraufhin der Brand ausbrach. Ein Kölner Feuerwehrsprecher sagte t-online am Morgen, dass die alarmierten Feuerwehrleute die Einsatzstelle am Morgen an die Polizei übergeben haben. Die Bewohner des Hauses konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Informationen über Verletzte lagen dem Feuerwehrsprecher zunächst nicht vor.

Bereits in den vergangenen Wochen war es in der Millionenstadt in Nordrhein-Westfalen zu ähnlichen Ereignissen gekommen. Es wird vermutet, dass sich hinter den Explosionen Anschläge der sogenannten „Mocro“-Mafia verbergen könnten. Verschiedene Medien berichteten über mehrere Anschläge auf Wohnhäuser und Geschäfte, die der kriminellen Vereinigung, die vorwiegend aus den Niederlanden heraus operiert, zugeschrieben werden. Ob die jüngste Explosion damit in Verbindungen steht, teilte die Polizei zunächst nicht mit.

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