Die Earth Hour wurde erstmals im Jahr 2007 abgehalten: Mehr als zwei Millionen Haushalte in Sydney schalteten ihre Lichter aus und schickten eine Nachricht mit ihrer Dunkelheit an die ganze Welt. Ein Jahr später nahmen 370 Städte in 35 Ländern in 18 Zeitzonen teil. Im Jahr 2014 blieben die Wahrzeichen in 7.000 Städten eine Stunde lang nicht beleuchtet: Das Brandenburg -Tor in Berlin, das Kolosseum in Rom, die Statue Christus the Redeemer in Rio de Janeiro, dem Eiffelturm in Paris. Da die Beleuchtung der Wahrzeichen für eine Stunde zur Ortszeit ausgeschaltet wurde, dauerte die Erdstunde insgesamt 24 Stunden.
Das Einschalten der Lichter einmal reicht natürlich nicht aus, um dringende Probleme wie den Klimawandel und das Aussterben der Arten zu lösen. Die Erdstunde ist eher eine Erinnerung daran, dass jeder einen Beitrag zum Schutz des Klimas leisten kann. Der WWF empfiehlt beispielsweise, das Auto häufiger in der Garage zu lassen oder die Menge an Fleisch in der Ernährung zu verringern. Das wäre gut für die Gesundheit, in das Schnäppchen.
Erdstunde am 22. März 2025 von 20.30 bis 21.30 Uhr in Deutschland www.wwf.de/earthhour
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