Möchten Sie ein authentisches, nachhaltiges Reiseerlebnis in Japan? Unsere Reporterin Anca Ulea erkundet zwei japanische Städte, in denen die Umwelt seit Generationen die Lebensweise bestimmt

Wie kann Reisen nachhaltiger sein? Euronews-Reporterin Anca Ulea versucht genau diese Frage zu beantworten, indem sie japanische Gemeinden besucht, die nachhaltig mit der Natur leben.

Die Reise beginnt im Nagara-Flussbecken in Zentraljapan. Das Gebiet rund um den Fluss und seine Nebenflüsse wurde von den Vereinten Nationen aufgrund der engen Beziehung der Bevölkerung zum Gebiet als „Globally Important Agricultural Heritage System“ (GIAHS) ausgewiesen.

Die Einheimischen nutzen den Fluss zur Bewässerung ihrer Feldfrüchte und als Nahrungsquelle. Sie geben aber auch etwas zurück, indem sie den Fluss reinigen, sich um das umliegende Ökosystem kümmern und seltene Arten schützen.

Anca trifft einen der einheimischen Fischer, der eine traditionelle Form der Schwarmnetzfischerei namens Sebari praktiziert. Im Herbst werden die meisten der gefangenen lokalen Ayu-Süßfische in Brütereien geschickt, damit der Bestand im folgenden Jahr erhalten bleiben kann.

Sie probiert auch die lokale Küche in Gifu aus, die reich an frischen Produkten und Heilkräutern ist.

Kinosaki Onsen ist die nächste Station. Die Stadt wurde um ihre natürlichen heißen Quellen oder Onsen herum gebaut. Viele Gasthäuser im Dorf sind im Besitz der Einheimischen und werden von ihnen betrieben. Sie zeichnen sich durch traditionelle Architektur und eine reiche Geschichte aus.

Ganz in die lokale Kultur eintauchend, schlendert Anca im Sommerkimono durch die harmonische Landschaft, badet im Onsen und genießt einen Moment der Entspannung inmitten der Schönheit der Natur.

Weitere Informationen zu dieser Geschichte finden Sie in der vollständigen Folge im Player oben.

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