England hat nach 28 Jahren wieder ein EM-Elfmeterschießen gewonnen. Mitentscheidend war dabei ein besonderer Spickzettel.

Mit dem Spickzettel ins Halbfinale: Englands Torwart Jordan Pickford wurde mit seiner Parade im Elfmeterschießen gegen die Schweiz zum Helden des EM-Viertelfinals – und hatte dabei ein wichtiges Nachschlagewerk stets zur Hand. Auf der Trinkflasche des 30-Jährigen klebte eine Liste mit der Überschrift: „Schweiz Elfmeterschützen“, darauf 18 Einträge. Fotos der Flasche wurden nach dem Sieg tausendfach in den sozialen Medien geteilt.

Für den Schützen Manuel Akanji lautete der Tipp auf dem Zettel: „dive left“, links unten. Und der einstige Dortmunder lief als Erster an für die Schweiz, trippelte vor dem Schuss – und drückte den Ball in die empfohlene Ecke. Pickford war da, es war der einzige Fehlschuss des Abends. England gewann 5:3.

Für die Three Lions geht es damit trotz der nächsten überschaubaren Leistung weiter, der Sieg vom Punkt war durchaus etwas Besonderes: Im zehnten Elfmeterschießen bei großen Turnieren setzte sich England erst zum dritten Mal durch – auch dank des Spickzettels.

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