Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft der Frauen kommt bei der WM in den USA immer besser in Form. Gegen Schweden gelang bereits der dritte Sieg hintereinander. Das sicherte den Gruppensieg.

Die deutschen Eishockey-Frauen setzen ihren Lauf bei der Weltmeisterschaft in den USA fort. Gegen Schweden gewann das Team von Bundestrainer Jeff MacLeod am Samstag etwas überraschend mit 1:0 (0:0, 0:0, 1:0). Das Tor des Tages in Utica im Bundesstaat New York gelang Franziska Feldmeier in der 49. Minute (Assists: Tabea Botthoff und Celina Haider)

Torfrau Abstreiter rettet dem DEB-Team den Erfolg

Allerdings besaßen die Schwedinnen in den ersten beiden Dritteln mehr Chancen und kamen zu deutlich mehr Torschüssen. Eins ums andere Mal war aber die glänzend aufgelegte deutsche Torfrau Sandra Abstreiter zur Stelle.

In einer turbulenten Schlussphase rettete sie gegen die als Mediallenanwärterinnen gehandelten Skandinavierinnen gleich mit mehreren Glanzparaden den Sieg. Die einzige Deutsche aus der nordamerikanischen Profiliga wurde zudem als beste Spielerin der Partie ausgezeichnet.

MacLeod-Team trifft zum Gruppenabschluss auf China

Durch den Sieg sicherte sich das Team des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) zudem vorzeitig Platz eins in der Vorrundengruppe B. Nun wartet das Viertelfinale, wobei die Gegnerinnen dort noch nicht feststehen. Durch den Gruppensieg hat das MacLeod-Team allerdings bereits verhindert, dort auf Gastgeber USA oder Goldfavorit Kanada zu treffen.

Das 1:0 gegen Schweden war für Deutschland bereits der dritte Sieg in Folge. Zuvor hatten die DEB-Frauen schon Japan (4:1) sowie Dänemark (5:1) geschlagen.

Zum Abschluss der Gruppenphase geht es am Dienstag (ab 17.00 Uhr MESZ) gegen China. Die Mannschaft liegt hinter Deutschland und Schweden auf Platz drei der WM-Vorrundengruppe B und hat die Runde der letzten Acht ebenfalls fest im Blick.

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