Noch immer fehlt jede Spur vom vermissten Arian aus Bremervörde. Nun gibt es offenbar neue Hinweise auf seinen Aufenthaltsort.

Neue Spur im Fall des vermissten Arian aus Bremervörde: Einsatzkräfte suchen derzeit ein Gewässer bei Kranenburg im Landkreis Stade ab. Spürhunde hätten dort angeschlagen, sagte Polizeisprecher Heiner van der Werp auf Nachfrage von t-online. „Taucher werden den Tümpel nun genauer unter die Lupe nehmen“, ergänzte van der Werp. Eine heiße Spur sei das aber noch nicht. Jedem noch so kleinen Hinweis werde jedoch nachgegangen.

Polizei betont: „Die Suche geht unvermittelt weiter“

Im Laufe des Tages erwarten die Helfer Unterstützung von rund 250 Soldaten der Bundeswehr. Diese sollen die Einsatzkräfte zusätzlich entlasten, sagte der Sprecher. Obwohl von Arian, der an einer Autismus-Spektrum-Störung erkrankt ist, bislang jede Spur fehlt, gebe man nicht auf, so van der Werp. „Die Suche geht unvermittelt weiter.“

Arian war zuletzt am Montag um 19.30 Uhr an seinem Wohnort in Bremervörde-Elm gesehen worden. Dort zeichnete eine Überwachungskamera das Kind auf. Es sei nach wie vor unklar, wo sich Arian derzeit aufhalte, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur dpa am Donnerstagmorgen.

Im Wald haben Einsatzkräfte unter anderem Süßigkeiten und Ballons aufgehängt, um den Jungen anzulocken. Auch ein Feuerwerk wurde gezündet – das möge der Junge. So hatte man sich erhofft, ein Lebenszeichen des Kindes zu erlangen. Doch auch dieser Ansatz verlief bislang ohne Erfolg.

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