Seit mehreren Tagen liegt Ralph Siegel in einer Klinik, musste dort operiert werden. Seine Ehefrau Laura weicht ihm nicht mehr von der Seite.

Der ESC-Legende wurde eine Spinalkanalstenose diagnostiziert. Die Verengung des Wirbelsäulenkanals kann zum Absterben von Nerven führen und sogar Lähmungserscheinungen hervorrufen. Wenige Tage später musste Ralph Siegel operiert werden.

Doch auch nach der OP kämpft der 78-Jährige noch immer mit „unerträglichen“ Schmerzen. „Es fühlt sich an, als würde man mit einem Bunsenbrenner über meine Haut gehen“, berichtet er der „Bild“-Zeitung. „Ich muss jetzt Geduld haben, sagen die Ärzte. Ich bekomme natürlich auch Schmerzmittel.“

„Es fühlt sich gut an“

Seine größte Stütze in dieser Zeit: Ehefrau Laura. Die 40-Jährige weicht ihn nicht mehr von der Seite. „Laura hat sich entschieden, zu mir in die Klinik zu ziehen, solange ich noch hierbleiben muss. Wir haben ein schönes Doppelzimmer und es fühlt sich gut an, dass sie immer in meiner Nähe ist.“

„Das gehört sich ja so“

Auch den Jahreswechsel verbrachten die beiden im Krankenhaus. Essen haben sie sich liefern lassen, eine Flasche Champagner gönnte sich das Paar ebenfalls. „Das wollte ich mir nicht nehmen lassen. Zum Anstoßen bin ich sogar zum ersten Mal nach der OP wieder aufgestanden. Das gehört sich ja so“, so Siegel.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Ralph Siegel Silvester im Krankenhaus feiern müssen. Wegen eines dreifachen Bandscheibenvorfalls hatte der 78-Jährige Morphium und Cortison nehmen müssen. Weil er fit für seine Silvesterparty sein wollte, habe er an dem Tag die Medikamente für morgens und abends gleichzeitig eingenommen. Kurz darauf landete Siegel wegen einer Überdosis im Krankenhaus.

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