Eine skurrile Fracht hatte ein Reisender aus Deutschland in Paris im Gepäck: Der französische Zoll griff ihn mit Reptilien im Koffer auf.

Der Pariser Zoll hat einen Reisenden aus Deutschland gestoppt, der unter Artenschutz stehende lebende Reptilien unter anderem in seinen Socken versteckt einschmuggeln wollte. Am Pariser Ostbahnhof entdeckten die Fahnder bei der Kontrolle des aus Deutschland eingetroffenen Mannes zunächst zwei unter Schutz stehende Zauneidechsen im Gepäck, teilte der Zoll am Freitag mit.

In weiteren Gepäckstücken stießen sie auf einen Leguan und in Socken versteckt auf insgesamt 21 lebende Tiere. Darunter hätten sich gehörnte Eidechsen, aber auch Fidschi-Leguane befunden. Außerdem wurde ein nicht deklarierter Bargeldbetrag gefunden.

Die Reptilien kamen in ein Tierzentrum, das sich um ihr Wohlergehen kümmert. Der Mann aus Deutschland wurde der Kriminalpolizei übergeben, die wegen Verstößen gegen den Tierhandel ermittelt. Was der Mann genau mit den Reptilien vorhatte, wurde nicht bekannt.

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